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Sonntag, 27. Oktober 2013

Not all those who wander are lost...

...außer wir natürlich. 
Weil wir haben ja kein Navi, sondern nur eine Karte und die wohl weltschlechteste Kartenleserin, nämlich mich. Die Frau, die viele Monate lang mit dem Navi zur Arbeit gefahren ist…nur um sicher zu gehen versteht sich. (Morgens hab ich keine Zeit um auf den Weg zu achten, da muss ich Nachrichten hören und mich mental auf den Arbeitstag vorbereiten…ok, eher Musik hören und abgehen…ich geb's zu)

"Die Hobbits schätzen Ruhe und Frieden und den wohlbestellten Boden: Sie wohnten am liebsten in kleinen Gemeinden zwischen Äckern und Weidegründen." So beschrieb Herr Tolkien das Volk der Hobbits und ich überlege während ich diese Zeilen schreibe, ob ich wohl einen guten Hobbit abgegeben hätte…so ganz gemächlich mit viel gutem Essen und so…hmm



Wir stehen also in der wärmenden Nachmittagssonne in Matamata, äääh Hobbiton, und lassen uns von Sam (ja, er heißt wirklich so…ob das wohl ein Einstellungskriterium war?!) das original Filmset der Peter Jackson Filme "Herr der Ringe" und "Der Hobbit" zeigen. 
So wie für mich das Bungeespringen ein Pflichttermin auf unserer Reise war, war dieser Besuch ein Must-See für meine beiden HdR begeisterten Mitreisenden. 
Zwar haben wir alle erstmal kräftig geschluckt und nur seeehr zögerlich unsere Kreditkarten gezückt als uns klar wurde, dass uns dieser 2,5-stündige Spaß 45 Euro pro Person kostet, aber gut, was tut man nicht alles als wahrer Fan. (und liebende Freundin/Schwester *hust*)

Wir starteten unsere Tour in einem schnieken Retrobus, quer durch eine gigantisch große Schafsfarm wo wir zum ersten Mal auf der Reise neuseeländischen Schafe zu Gesicht bekommen haben, weil selbst die Schafe wissen das Neuseeland im Sommer einfach viel cooler ist. Wir haben allerdings erfahren das die  original Schafe der Farm nicht in den Filmen aufgetaucht sind, da diese einfach nicht hübsch genug waren. Autsch. Die armen Dinger. Ob sie wohl noch Komplexe haben? Von den hübschen, externen Filmschafen gehänselt wurden?!?


Im Auenland selbst überkommt mich ein sehr seltsames Gefühl, denn wie gesagt, ich bin jetzt nicht sooooo der Tolkien Fan. Ich fand die Filme schön, schau sie auch immer mal wieder gerne an, aber die Geduld die Bücher zu lesen hab ich nie aufgebracht, weil es mich dann doch nicht so wirklich interessiert. Wenn man aber da steht, wo Bilbo sich aufmacht um in sein Abenteuer aufzubrechen, die Wege entlang schreitet über die Frodo gerannt ist, dann ist das doch irgendwie ganz cool. 
Beeindruckend ist auch, was für ein Aufwand für die Filme betrieben wurde. Z. B. der 1,3 Millionen Euro Baum, oder die sieben Vollzeit Gärtner die angestellt sind um das Auenland in Schuss zu halten. 



Unser Guide Sam hat es jedenfalls geschafft seine Tour so zu gestalten, dass wir die hohen Kosten fast wieder vergessen haben (was natürlich auch an dem gratis Bier im "Green Dragon", eine Hobbit Bar mitten im Auenland, gelegen haben könnte), denn es gab quasi nichts was er nicht wusste. 

Auch hatten wir hier ausnahmsweise mal einen Jahreszeiten Vorteil: keine lange Wartezeit am Eingang und viel Platz für menschenleere Fotos, was in der Hochsaison sicherlich nicht so einfach werden dürfte.

Für Details: Hobbiton Tours

Atenio,
Franziska

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Im freien Fall


Kennt ihr diesen Blick den man von Geschwistern zugeworfen bekommt wenn man sie grade richtig, richtig in etwas reingeritten hat?

Ja?

Genauso einen Blick, also einen der aller übelsten Sorte, warf mir mein Bruder zu als ich auf unserer Reise verkündet habe: „Ich will in Neuseeland Bungee springen gehen!“
Während ich mir diese Idee mit ca. 17 Jahren in den Kopf gesetzt hatte und durch nichts - nicht die Kosten, nicht den Temperaturen oder dem Betteln unserer Mutter - davon abzubringen war, war mein kleiner Bruder eher skeptisch. Da er allerdings mit 23 und guten 1,80 m nicht mehr ganz so klein ist, schlägt natürlich das männliche Ego bereits voll durch. Da steht die Familienehre auf dem Spiel, und meine Güte was sollen die Leute denken wenn die Schwester sowas macht und er kneift?! Geht gar nicht. 
Also Todesblick an mich für meine tolle Idee, die Höhenangst gekonnt verdrängt und auf ins Auto in Richtung Lake Taupo. 


Aussicht von der Bungee Station...laut Internet eine der schönste der Welt


Ich hatte vor einigen Jahren einen Fernsehbericht über das Bungeespringen in Neuseeland gesehen und die Bilder vor Menschen die vor gigantischen Felswänden in malerischen Buchten an Gummiseilen rumbaumeln haben mich über die Jahre einfach nicht mehr losgelassen. Auf einem Parkplatz von so `nem komischen Kranen springen kann ja jeder! Für mich und meine  Bucket-List muss schon etwas spektakuläreres her!
Das Frühstück haben wir morgens trotzdem vorsorglich auf ein Minimum beschränkt  und hätte ich gewusst, dass mir an der Station ein netter Herr mit rotem (!!!), nicht so einfach abwischbaren (!!! ³) Edding mein Gewicht in gigantischen Lettern auf den Handrücken schreibt, hätte ich mir die Hell’s Pizza (ein kleiner Tipp am Rande)  am Vorabend garantiert auch verkniffen *grmpf*.  Aber ich seh es ja ein, wenn auch ungern, dass das Gewicht unter Umständen relevant ist wenn es um die Seillänge bzw. dessen Dehnung geht.



Um unserem Ruf als Schwaben auch am anderen Ende der Welt gerecht zu werden , wurde der Holde kurzerhand zum Fotografen ernannt (scho wieder 60 Eur g’schbart, gell!)  und  ich machte mich mit dem Brüderlein im Schlepptau auf den Weg zur Absprungstation.  Während dieser gesamten Zeit hab ich mir eig. keinerlei Gedanken über den Sprung selbst gemacht, erst in dem Moment als ich vorne an der Kante stand, die Zehen darüber und  die Arme in die Höhe strecken musste machte sich die blanke Panik breit. „ich kann mich nirgends festhalten, muss kopfüber ins Nichts stürzen und zahl auch noch Geld dafür!!! Bin ich denn des Wahnsinns?!?“
Die Jungs an der Station kennen diesen Blick vermutlich sehr genau und bevor ich mich versehe ruft es hinter mir „One, two, three, bungeeeeeeee!“ ein kleiner Schubs und ich bin kurz mal völlig fertig mit den Nerven. 




Unter normalen Umständen bin ich ein Mensch der konsequent alles tussieske vermeidet. Ich trinke aus Prinzip keinen Aperol Spritz, mag keine Dinge in Herzform und wenn auf etwas Glitzer drauf ist, wird es ignoriert. Aber in diesem Moment war dann plötzlich alles anders. Ich bin zwar immer noch davon überzeugt das es für meine Reaktion eine plausible anatomische Erklärung gibt (jmd. ne Idee...irgendwas mit Zwerchfell und Stimmbändern oder so?!), aber diese hätte meinen Bruder dann auch nicht mehr interessiert. Der lag nämlich fast heulend vor Lachen am Ufer, weil ich, seine ultra coole große Schwester, „gekrischen hat wie ein kleines Mädchen“. Seine Worte hmmmpf.


Die ersten Sekunden waren aber auch wirklich verstörend. Interessanterweise fühlt es sich ein bisschen so an wie wenn man im Schwimmbad vom 3m Turm springt und beim Aufprall vergisst sich die Nase zuzuhalten und es dauert auch eine ganze Weile bis im Gehirn ankommt was grade passiert ist. Am Ende ist es dann aber einfach eine sensationelle Erfahrung...zumindest für mich, weil ich mir damit einen großen Traum erfüllen konnte. 
So, und jetzt würde mich ja interessieren was auf eurer persönlichen Bucket-List so steht...brauch ja jetzt ein paar neue Ideen :-)


Unbedingt: ein Besuch bei Taupo Bungee

Montag, 14. Oktober 2013

Neuseeland im Winter?!?


Bereits im Flugzeug werde ich von meinem Nebensitzer Scott ausgelacht. 
Geht ja schonmal gut los. 
Scott ist ein 21 Jahre alter Brite, der irgendwo auf der Neuseeländischen Südinsel Physik studiert. 
Ich.bin.neidisch. 
(also nicht wegen dem Physik Studium…das kann er gerne behalten…aber das Ganze in Neuseeland?! *schmacht*)
Jedefalls sagt mir Scott das 
1. Kein Mensch im Winter nach Neuseeland geht, da seiner Erfahrung nach die Schneeverhältnisse in Garmisch ja doch wirklich besser sind und 
2. 10 Tage für eine Neuseelandrundreise nicht mal ansatzweise ausreichend sind.

Ich habe während unserer Reise des öfteren an das Gespräch zurück gedacht. Beispielsweise wenn ich mal wieder meine gesamte Willenskraft aufbringen musste um mich morgens aus einem heizdecken-warmen Bett in das Zimmer zu begeben, welches egal wo wir waren, immer gefühlte Tiefkühltruhen Temperaturen hatte. Mit heizen bzw. Isolieren von Häusern haben es die Kiwis nämlich leider nicht so. Dort werden zum Teil ganze Häuser mit überdimensionierten Heizlüftern gewärmt. Aber meinen Beobachtungen zufolge werden auch diese nur verwendet, wenn mal ein paar verweichlichte Deutsche zu Besuch sind. Während wir nämlich dick eingepackt in: 
- Angora Unterhemd
- Sweatshirt
- Softshell Jacke
- Schal
- Jeans
- extra dicke Winter-Laufsocken 
bibbbernd durch die Straßen gehen, laufen uns überall fröhlich lachend Schulkinder entgegen. 
In kurzen Hosen. Und Flipflops. 

Ein weiterer Moment in dem ich uns zu fürchterlichen Weicheiern erklärt habe, war als wir Marc kennenlernten. Ihm gehört die wunderschöne Bar OurPlace in New Plymouth, und während wir uns über Tee und heißer Schokolade wärmten, erzählte er uns von den Surfbedingungen des heutigen Tages. (nur so mittel übrigens). Allein der Gedanke auch nur meine Zehen in das Meer am Fitzroy Beach zu strecken jagt mir Gänsehaut ein. Wir hatten ihn nämlich am Morgen sogar selbst aufgesucht den wunderschönen Strand. Doch trotz der wunderschönen Landschaft, dem grandiosen Sonnenaufgang und dem faszinierend feinen schwarzen Sand konnte ich die Rückkehr ins Auto kaum erwarten. 

Fitzroy Beach, New Plymouth

Te Rewa Rewa bridge in New Plymouth

Im Grunde waren auch die Gesprächseröffnenden Worte mit jedem Local: "Also wäre jetzt Sommer, dann könnten wir..." "Im Sommer machen wir das normalerweise so und so.." "Ja, jetzt ist es halt blöd, aber ich sag's euch im Sommer...." 
Ok, wir haben es verstanden...im Sommer ist wohl alles besser, aaaaber wir waren hochmotiviert das Gegenteil zu beweisen! Das Projekt: "Wie geil ist Neuseeland bitte im Winter" konnte starten.

Abfahrt in Auckland Richtung Norden. ROADTRIP!

Unser schicker, nagelneue Mietwagen. Toyota Corolla über Sunnycars, für 3 Personen mit großen Koffern  - kein Problem


Ka kite ano!

Sonntag, 6. Oktober 2013

Stopover Ziel: Hong Kong


„Die spinnen doch die Chinesen!“ 
rufe ich lachend über die tosende Musik am Ufer des Victoria Habour.Es ist 20:00 Uhr, gegenüber von uns die Skyline Hong Kongs und ich kann nur noch staunen über den Aufwand den die Stadt hier betrieben hat. 




Eine Lightshow. Mit Lasern. Synchornisiert zu Musik. Als wäre die Skyline selbst nicht schon beeindruckend genug! Ich frage mich ja was die Stadt den Unternehmen bezahlt dass sie diesen Zirkus mitmachen. Oder ob es womöglich sogar andersherum ist…die Unternehmen bezahlen die Stadt damit sie ein Teil des Spektakels sein dürfen?! Man weiß es nicht so genau. Auf jedenfall habe ich DAS nicht erwartet als mich mein Begleiter zielstrebig Richtung Ufer bugsiert hat. Mein Gedanke war eher "boah nee, soweit laufen für ein bißchen Skyline...schon klar, Nacht, Lichter, hohe Häuser buuhuuu...been there, done that!" Aber wie gesagt, ich wurde eines besseren belehrt. Ein würdiger Abschluss für einen Langstreckenflug verkürzenden Zwischenstopp. 

Aber erstmal alles der Reihe nach.
Fast unmittelbar nach Abgabe meiner Thesis haben wir unsere 7-Sachen gepackt und uns in den Flieger gesetzt. Etwas spektakuläre musste her. Eine noch nie dagewesene Reise als würdiger Einstieg in das Leben einer Bachelorette. 


Hong Kong - Neuseeland - Samoa - Kalifornien

Einmal um die ganze Welt. In 3,5 Wochen. BÄÄMMM! 

Und nun zurück zur Geschichte...Erster Stop Hong Kong.




"Wir sind die einzigen Europäer hier drin. Dürfen wir hier sein?" Flüstere ich leise in Richtung meines Begleiters und versuche ihn durch wenig dezentes T-shirt ziehen wieder aus dem Teehaus herauszumanövrieren während ca. 20 chinesische Augenpaare auf uns gerichtet sind. Leider zu spät, denn bevor ich mich versehe treibt uns eine aufgeregt plappernde Dame in Richtung eines Tisches, schiebt uns Hocker unter die Hintern, legt zwei Zettel vor uns (mein erster Gedanke - geil, Kniffel!) und knallt sieben verschiedene Schälchen auf den nur so mittelmäßig sauberen Tisch. Ich schaue auf, und in Rekordtempo schnellen die Köpfe unserer Tischnachbarn wieder nach unten. "Hahaa Leute, so nicht! Ich wurde auf diesen Moment vorbereitet!" denke ich, und schicke ein gedankliches Dankeschön an meine Dozentin der interkulturelle Kompetenezen Vorlesung. Hände zusammen, Knöchel knacken und ran an den Speck. Während der Holde den Essenswägelchen durch das Lokal hinterher jagt und mit vollem Körpereinsatz versucht herauszufinden was sich in den verschiedenen Teigtaschen verbirgt, sitze ich am Tisch und mustere unsere Schälchen Kollektion. Ich schnappe mir die Sojasauce von der Mitte des Tisches und schiele vorsichtig neben mich. Langsam deute ich mit der Sauce auf ein kleines Schälchen - was der ältere Herr neben mir mit einem wissenden, Zenmeister-mäßigem Nicken quittiert. "Ha, läuft!" Denke ich. Mit einer Ladung Essen bewaffnet und vollgestempelten Zetteln (leider doch kein Kniffel) setzt sich mein Begleiter stolz wie Bolle wieder neben mich und greift weltmännisch zu unserer größten mit Wasser gefüllten Schale. Wir einigen uns darauf, dass diese sicherlich dazu dient die Finger zu waschen. Bevor ich mich an meinen neuen, allwissenden Nebensitzer wenden kann, hat der Liebste seine Hände bereits darin versenkt. Kopfschütteln und nach unten gezogene Mundwinkel von meinem Zen-Berater (welcher mich schwer an den alten Asiatischen Herrn aus Serie New Girl erinnert), leises kichern von den Teenies gegenüber von uns. Ich seh schon...FAIL. Aber gut, man kann ja nicht alles wissen. Wir arbeiten und tapfer durch die verschiedenen Körbchen und ignorieren eisern die Hühnerknochen die direkt aus dem Mund unserer Tischnachbarn neben uns auf dem Tisch landen.




Danach, draußen in der Sonne bei einer kalten Verdauungs-Cola, bin ich ziemlich begeistert von dem Erlebnis. Zum einen weil mein Magen das Tipp-Topp mitgemacht hat und zum anderen weil man vermutlich nirgendwo sonst den Hong-Konger Alltag so authentisch mitbekommt wie in einem solchen Teehaus. Also falls ihr mal die Chance bekommt: Deutsche Hygienestandards aus dem Kopf streichen und los geht's!



Wohnen: Butterfly on Victoria
Essen: Lin Heung Teahouse, 160-164 Wellington Street
Reiseführer: DUMONT Hongkong, 2. Auflage 2013
hat uns gut gefallen, da klein und handlich und vor allem weil er einen großen Stadtplan enthält

Donnerstag, 3. Oktober 2013

An die Löffel - fertig - los!


Durch die Nase einatmen...1,2,3,4...und durch den Mund ausatmen...1,2,3,4

Meine Hände zittern und ich scheine ein ziemlich irres Grinsen im Gesicht zu haben so wie mich meine U-bahn Mitreisenden anschauen. Auf meinem Schoß: ein schnöder, grauer, DIN A4 Pappkarton. Mein ganzer Stolz, und in diesem Moment - mein Leben.

Nach 3,5 Jahren Schinderei ist es damit endlich vollbracht: meine Bachelor Thesis ist fertig! 
Da ich viel zu früh die Freuden des eltern-freien Lebens entdeckt und der Schönheit von hochwertigen Echtlederhandtaschen verfallen bin, viel ein Vollzeitstudium für mich irgendwie aus. Wenn man sich mal an die eigenen vier Wände und ein monatliches Industriebetriebsgehalt gewöhnt hat, scheint die Umstellung zu 5er WG und einer Ramennudel-Diät fast unmöglich. Dazu noch die ständige Panikmache der Medien wie fürchterlich der Arbeitsmarkt für junge Absolventen aussieht - und ich, über-vernünftig wie ich nunmal bin, wähle die uncoole Variante. 

BWL'er eben.

Also quält man sich für ein paar Jahre und verzichtet in dieser Zeit auf so ziemlich alles was Spaß macht und besonders viel Zeit kostet. In meinem Fall wäre das hauptsächlich - das Reisen.

Als Tochter eines Seemanns und einer Frau, die es buchstäblich vom anderen Ende der Welt nach Deutschland verschlagen hat, gehörten Fernreisen zu meinem Leben wie die Butter unter das Nutellabrot (hier dulde ich absolut keinen Widerspruch meine Damen und Herren!).
Aber jetzt endlich ist es also soweit! Ich kann schamlos (..ok, fast) meiner Leidenschaft frönen und kann reisen soweit mich meine Urlaubstage und das Girokonto tragen!

Vielleicht habt ihr ja Lust mich dabei zu begleiten, könnt mir den ein oder anderen Tipp geben, oder findet hier möglicherweise ein klein wenig Inspiration für euren nächsten Trip.

Den Anfang machen Berichte von meiner Post-Thesis Reise, die für all die Quälerei entschädigen und mich zu 200% Tiefenentspannung führen sollte. Ob es geklappt hat erzähle ich euch im nächsten Post.

再见!
Franziska