Das ich ein Strandsnob bin habe ich ja bereits erwähnt. Ich vermute diese Aussage hat mich meinen zweiten Bloglovin Follower gekostet *räusper* da hat man schon kaum welche, meint aber trotzdem erstmal einen auf dicke Hose machen zu müssen und schon steht man wieder alleine da. Upps.
Egal, zurück zum Thema:
Es viel mir jahrelang sehr schwer mich für andere Strände dieser Welt zu begeistern, da ich bereits im zarten Alter von 3 Jahren den (in meinen Augen) perfekten Strand gefunden hatte.
Vor einiger Zeit habe ich diesen Blogpost auf einem meiner Lieblingsreiseblogs entdeckt und ihn ungefähr 10 mal gelesen, denn das Gefühl vom manisch-depressiven Strandjunkie kam mir sehr bekannt vor :-)Also Dennis - Danke dafür!
Wie Dennis in seinem Post erwähnt, sind die folgenden Punkte an den meisten Stränden eher suboptimal:
- viele Menschen oder sogar völlig überlaufen und daher ziemlich laut
- durch das große Publikum sind die Strände oftmals auch nicht so wirklich sauber, es liegt viel Müll herum
- der Sand ist nicht schön weiß, sondern eher matschfarben und enthält tückische Steine/Korallenstücke/Müll an denen man sich herrlich die Fußsohlen aufschneiden kann
- man muss für Sonnenschirme und Liegen horrende Summen bezahlen
- es gibt irgendwelches Viehzeug das die Idylle stört
Mein perfekter Strand befindet sich auf der kleinen Südseeinsel Samoa. Mitten im Pazifik, umgeben von …im Grunde nichts, liegt an der östlichen Spitze der Hauptinsel Upolu der Lalomanu Beach.
Eine Stunde Anfahrt von der Hauptstadt Apia, natürlich stilecht auf der Ladefläche eines Pick-up Trucks, voll beladen mit Kühlboxen und lokalen Snacks - und wir sind da.
Als ich den weichen Sand unter den Füßen spüre und meinen Blick auf die kleine vorgelagerte Insel richte hätte ich heulen können vor Freude. Endlich zurück. 11 Jahre später und es immer noch genauso perfekt wie vorher.
Das Wasser sieht aus als hätte es jemand mühevoll in Photoshop bearbeitet, es ist angenehm warm und gänzlich frei von Algen oder sonstigem Kram der da nicht hingehört.
Für ca. 2 Eur kann man den Schatten einer Beachfale genießen und mit etwas Glück kommen einige Kinder aus dem Dorf vorbei und verkaufen gekühlte Kokosnüsse und andere Leckereien. Wenn man "Pech" hat, spricht man den ganzen Tag mit keiner Menschenseele. SO geht ein Tag am Strand meine Damen und Herren!
Nach dem Post von Dennis muss ich jetzt natürlich irgendwann noch nach Rarotonga, aber bis dahin bleibt Lalomanu meine ganz große Liebe.
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenWow, was für ein Strand...
AntwortenLöschenMir fehlt zum perfekten Strand allerdings noch die Kategorie "Surfen" :-)
Kein Grund zur Traurigkeit. Du hast mehr als genug anonyme Follower. Also poste fleißig weiter, wir freuen uns drauf :-)
AntwortenLöschen@Elvis: das ist natürlich ein Argument…aber die Kategorie "Surfen" wird noch separat bedient, keine Sorge!
AntwortenLöschen@Marcel: gut zu wissen :) Nachschub ist in Arbeit!